Oleg Kuzenko, Kunstmaler, Neo Realist
Kunstmaler

Furtmayrstraße 39
93053 Regensburg

Atelier: Auweg 42a, 93055 Regensburg
Mobil: 0163-5574773
E-Mail: olegkuzenko-at-gmx.de
Oleg Kuzenko
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Biographie



1955 geboren in Priluki, Ukraine. Bereits mit elf Jahren begann er an der Kunstschule von Priluki unter V.F. Karas mit dem Studium der Malerei.
Danach Kunststudium an der Kunsthochschule von Dnepropetrowsk, Abschluß 1975.
1975 bis 1977 Studium an der Kunstakademie von Riga.
Wohnsitz und Atelier in St. Petersburg, wo er sich der Künstlergruppe "Insel" anschließt. 1990 Ankauf zweier Werke durch das Museum für Stadtgeschichte in St. Petersburg.
1994 Auswanderung mit seiner Familie nach Deutschland. Atelier in Regensburg.
1995 Mitgliedschaft BBK Niederbayern/Oberpfalz.
2007 Mitgliedschaft Künstlergilde Esslingen.
Ausstellungen in Rußland, USA, Japan, Israel, Frankreich, Schweden, Finnland, Spanien, Italien, Deutschland und Hawaii.

Über Oleg Kuzenko wurde auch in TV-Medien berichtet. Einiges davon finden Sie hier: Clip 1, Clip 2, Clip 3,
Clip 4: Illusions-Wandmalerei

Noch mehr über Oleg Kuzenko finden Sie bei www.oleg-kuzenko.com.

Über den Künstler

"Mit seinen Ölbildern, Papierarbeiten und bemalten Holzwerken ruft Oleg Kuzenko das Leben an: bisweilen düster, sinnlich, bunt, expansiv und artistisch. ­ Nie verliert er sich in einer teilnahmslosen Gegenstandslosigkeit, denn seine Erfindungskraft bedarf der sichtbaren Welt und ihrer erkennbaren künstlerischen Umsetzung.
Natürlich kennt Oleg Kuzenko vor allem die Malereigeschichte des 20. Jahrhunderts: er steht in einer Tradition der "pittura metafisica" eines Giorgio de Chirico, die in ihrer Vielschichtigkeit und Offenheit es ermöglicht, Bewusstseinsinhalte und Erinnerungen darzustellen, verschiedene Schauplätze zu integrieren und Gegenwärtiges und Vergangenes wechselseitig zu interpretieren. Hinzu kommt seine starke malerische Begabung, wie er beispielsweise Figuren "modelliert" oder ungewöhnliche Spiegelverzerrungen von Architekturen in das Bild setzt.
Oleg Kuzenkos eher traditionalistisch-realistische Malweise lässt sich als ein Versuch verstehen, die Wirklichkeit mit der Traumwelt "jenseits der Dinge" zu vereinbaren. Die Menschlichkeit wird in seiner Kunst zum übergreifenden Thema, ohne dass dieses sich deklamatorisch über das Künstlerische erhebt. Der Künstler übt sich in sensibler Zurückhaltung, sucht nach Farbgebungen, Formen und Kompositionen, die der ureigensten Subjektivität seiner malerischen Naturbegabung entspringen. Es gilt für ihn die ästhetische Einheit des Guten, Schönen, aber auch des Wahren. Religiös motivierte biblische Motive gehören zu seiner Bildwelt und werden in die Gegenwart transportiert ­ sie sind gleichsam ein "Überlebensmittel" in einer Zeit, wo der "Wertewandel" allerorten erörtert wird. Oleg Kuzenko scheut sich nicht, diese Bezüge aufzunehmen ­ sind sie doch Teil seiner selbst.
Seine Kunst lässt an Worte des 1987 gestorbenen italienischen Malers Renato Guttuso denken, der einmal schrieb: "Der Maler malt die Dinge, nicht die Ideen. Wenn der Maler Ideen hat, und zwar wirklich Ideen und nicht Anmaßung, so gehen sie aus den gemalten Dinge hervor."
Oleg Kuzenkos komplexes Kunstverständnis verdeutlicht einmal mehr, dass die Malerei auch in unserer Zeit nicht am Ende ist, dass sie vielmehr lebt und den Betrachter in seinen Bann ziehen kann. Auch wenn Embleme und Logos die Werbewelt bestimmen, die Kunstwelt setzt dagegen und legt den Betrachter nicht fest. Den Beweis tritt Oleg Kuzenko mit seiner Malerei an."

Dr. Herbert Schneidler, Kunsthistoriker, Regensburg


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