"Tadeusz Malerei ist von einer Wucht, die sein ruhiges, inniges Wesen kaum vermuten läßt. Um das auszudrücken, was ihn bewegt, bedarf es großer Formate. Die Thematik seiner Arbeiten - seien sie abstrakt oder mit realen Anklängen - behandelt das Leben mit all seinen Gegensätzen. Es ist nicht nur das Aufeinandertreffen von Licht und Dunkel, das so spannend in Tadeusz Werken zu betrachten ist. Es sind Stärke und Schwäche, Mut und Angst, Hoffnung und Verzweiflung, die hindurch schimmern und einen nachdenklich, ja betroffen machen können." Igo Kirchlechner, München 1993

"Tadeusz' Arbeit ist durch das kulturelle Spannungsfeld zwischen Deutschland und Polen beeinflußt. Slawische Seele und deutscher Geist verbinden sich bei ihm in ausdrucksstarken Farben.
Für Tadeusz ist Malerei nicht einfach Schönheit und Harmonie, vielmehr ist sie das Resultat eines physikalischen Prozesses. - Sie ist eine Fortsetzung des Konflikts der Gegensätze Hell und Dunkel, Wahrheit und Lüge.
Tadeusz versteht seine Werke als einen Teil seiner eigenen Erfahrungen, herausgearbeitet im Bewußtsein seiner künstlerischen Auffassung und im Unterbewußtsein seines Glaubens und seiner Erinnerungen. Jedes Bild repräsentiert die Unabhängigkeit der Kunst, den künstlerischen Konflikt und das Bemühen um künstlerische Wahrheit. Aufgewachsen in einer strenggläubig katholischen Familie setzt sich Tadeuzs mit den unterschiedlichen Welten auseinander, die er aber irdisch verstanden haben will. Und so ist für ihn auch Gott der Schöpfer aller Kunst, der Künstler ist lediglich sein Werkzeug." Nadejda Eigelsreiter im "Interim" am 23.11.2001